Das Waffen-arsenal Band 65: Die Deutschen Hubschrauber 1928-1945

Das Waffen-arsenal Band 65: Die Deutschen Hubschrauber 1928-1945
by Heinz J. Nowarra / / / PDF


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Die Geschichte der Hubschrauber begann 1904, als der russische Wissenschaftler Professor Schukowski eine Studie unter dem Titel "Anhebung von Nutzlasten durch Drehflgler" verffentlichte. Dies hatte zur Folge, da vor dem Ersten Weltkrieg die Hubschrauberentwicklung ausschlielich auf Ruland beschrnkt blieb. Sie war dabei vor allem mit den Namen Jurjew und Sikorski verknpft. In Deutschland konstruierte 1913/14 Baum-grtel einen Haubschrauber mit co-axialen gegenlufigen Rotoren, der aber ber kurze Luftspriinge nicht hinaus kam. Der Erste Weltkrieg unterbrach eine weitere Entwicklung. 1927 hatte Anton Flettner, der sich durch verschiedene Erfindungen auf dem Gebiet der Strmungstechnik einen Namen gemacht hatte, begonnen, sich mit dem Gedanken des Hubschraubers zu befassen. Es entstand eine Konstruktion mit einem groen Rotor, an dessen Blattenden 20 PS-Motore, die ber kleine Luftschrauben den groen Rotor in Umdrehungen versetzten, montiert waren. Die Maschine erhob sich tatschlich vom Boden, wurde dann aber durch eine pltzliche Windb restlos zerstrt. Flettner brach seine Versuche ab, gab aber die Idee nicht auf. 1928 fhrte Zaschka auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof Versuche mit einem zweirotorigen Hubschrauber durch, die aber nicht zum Erfolg fhrten.

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