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Eine Weltstadt, die aus Drfern besteht, das ist Frankfurt. Viel gescholten als kalter Bankenplatz, sucht die Stadt andere Rollen und findet sie auch. Sie will zum Beispiel grn sein und glamours, das eine schafft sie ganz gut, das andere nicht. Frankfurt ist fr viele Menschen eine Durchgangsstation, in der sie nach Jahrzehnten pltzlich erstaunt feststellen: Ich bin ja geblieben! Eva Demski ist es genau so gegangen. Aus unzhligen Erkundungen, Wegbeschreibungen, Ortsterminen, Portrts, Pamphleten und Liebeserklrungen ist ein Frankfurt-Buch geworden, ohne Anspruch auf Vollstndigkeit, aber mit berraschungen. Vergessene Parks und das Mainufer mit Max Beckmanns Blick, wenig Goethe, dafr seine Mutter und die Freundin Marianne von Willemer umso eingehender, selbstbewusste Hsslichkeiten und schchterne Schnheiten, Vernderungswahn und Bewahrungsmhen all das und mehr kennzeichnet die Stadt, von der Eva Demski einmal gesagt hat, sie liebe sie wie einen hsslichen Hund was nichts anderes heit als: ganz besonders.