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Das Schicksal einer jdischen Mutter und ihres Sohnes Zwei Ghettos und zwei Konzentrationslager liegen 1945 hinter der polnischen Jdin Fela Dreksler. Eine Leidensgeschichte, die auch nach Kriegsende noch nicht vorbei ist. Denn nur zwei Monate nach ihrer Befreiung wird Fela von einer anderen ehemaligen KZ-Insassin zu Unrecht denunziert. Sie soll in Auschwitz Mitgefangene misshandelt haben. Im Gefngnis bekommt Fela einen Sohn, Jacky, und endlich Hilfe. Die Gefngniswrterin Claire Stahl nimmt sich ihrer an und erreicht schlielich, dass Fela aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes begnadigt wird. Jacky und Fela ziehen zu ihrer Retterin. Doch schon frh ahnt der kleine Jacky, dass das Motivfr Frau Stahls Hilfsbereitschaft alles andere als reine Nchstenliebe ist. Hinter der Maske der aufopferungsvollen Helferin verbirgt sich eine glhende Nationalsozialistin. Als Jacky neun Jahre alt ist, stirbt seine Mutter und hinterlsst einen Sohn, der nicht viel anderes kennt als Leid, Ausgrenzung, Lgen und Unterdrckung. In seinem Buch erzhlt er, wie es ihm trotzdem gelang, ein erfolgreicher Mann und glcklicher Familienvater zu werden. Und wie sehr ihm das bemerkenswerte Credo seiner Mutter dabei half: Du musst versuchen, glcklich zu sein. Egal, was kommt. Du musst es wollen. Mehr als alles andere.