Junkers Ju 87 (waffen-arsenal Band 26)

Junkers Ju 87 (waffen-arsenal Band 26)
by Ulrich Elfrath / / / PDF


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Bereits zwischen den beiden Weltkriegen wurden leistungsfahige Bombenflugzeuge mit hoher Kampfkraft entwickelt. Gleichzeitig wurde aber auch die Leistung der Flugabwehrkanonen erheblich ge­steigert, so da? die Bombenflugzeuge gezwungen wurden, immer gro?ere Einsatzhohen aufzusuchen. Dadurch wurde die Treff Wahr­scheinlichkeit der Abwurfmittel, war sie vorher schon gering, auf noch weniger Prozente reduziert. Die damals entwickelten Bomben­zielgerate waren noch nicht geeignet, den Nachteil gro?er Bomben­wurfhohe auszugleichen. Das sollte durch Flachenbombardierungen erreicht werden, die aber wiederum nur durch gro?en Materialauf­wand moglich waren. Ende der zwanziger und Anfang der drei?iger Jahre wurde diese Lage von der amerikanischen Luftwaffe wieder in Bewegung gebracht. Uber Einzelinitiativen entwickelte sich eine Sturzkampf-Idee zu einer immer starker diskutierten Alternative zum Horizontalbomben­wurf. Es brauchte aber langere Zeit, um uberzeugend darzulegen, da? auf diese Art eine Bombe durch einen (oder mehrere) Menschen er­folgreich in ein schwer verteidigtes Punktziel zu bringen war. Die Uberlebenserwartung der so angreifenden Besatzungen erschien au?erst gering, denn der Rohrwaffenluftabwehr wurde damals eine hohe Abschu?wahrscheinlichkeit zugesprochen.

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