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Christoph Trcke geht den archaischen Ursprngen des Geldes nach und entwickelt eine historisch-philosophische Genealogie, die von den sakralen Anfngen bis in die Gegenwart reicht. Detektivisch legt er offen, wie es zur "Plusmacherei" und wie es zur Mnze kam. Er stellt das kapitalistische Geldsystem ebenso auf den Prfstand wie seine sozialistischen berwindungsversuche und die Hoffnungen auf einen geldlosen Zustand. Im Geld steht die Welt Kopf. Seine ungeheure Faszinationskraft und Dynamik sorgen dafr, dass es zusehends in nichtmonetre Rume eindringt und sie umkrempelt. Geld besetzt unsere Wnsche und Gedanken - und das keineswegs erst seit der Einfhrung der Mnze oder gar dem Beginn des neuzeitlichen Geldumlaufs. Dennoch ist nicht ausreichend geklrt, was Geld ist - weil nie radikal genug danach gefragt wurde, wo es herkommt. Wer das erfahren will, muss mit Christoph Trcke ins Dunkel der Frhgeschichte eintreten. Von dort aus aber lsst sich das Geheimnis des Geldes lften. Noch nie ist eine Erklrung des Geldes vorgelegt worden, die so tief und frh ansetzt und dabei so viel Licht in neuere und neueste Geldbewegungen bringt. (Quelle: buchkatalog.de).