Natter Bachem Ba-349 Und Andere Deutsche Kleinstraketenjager (waffen-arsenal Band 118)

Natter Bachem Ba-349 Und Andere Deutsche Kleinstraketenjager (waffen-arsenal Band 118)
by Joachim Dressel / / / PDF


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Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges zeigte sich immer mehr die erdruckende Ubermacht der Alliierten. Die Luftwaffenfuhrung forder­te daher eine Moglichkeit, Flugzeuge mit ge­ringem Aufwand zu produzieren, welche aber genugend Leistung aufweisen sollten, um sie schnell an den Feindverband zu bringen. Als Folgerung daraus entstanden Maschinen, die vorwiegend aus Holz, einem nicht kriegswich­tigen Rohstoff, gefertigt und in ihrem Aufbau so einfach wie moglich gehalten waren. Da­durch konnten diese Maschinen disloziert ge­fertigt werden, ohne die ohnehin uberlastete Industrie einzubeziehen. Als Antrieb bot sich wegen der hohen Leistung der Raketenmotor an. Das Start- und Landeverfahren mu?te sehr einfach gewahlt werden, um Piloten ohne langwierige Schulung einsetzen zu konnen. Deshalb vollzog man den Start entweder im Schlepp- bzw. Mistelflug oder im Senkrecht­aufstieg. Die Landung erfolgte auf Kufen, oder der Jager wurde gesprengt, und Pilot und wich­tige Baugruppen (z. B. Motor, Waffenanlage) kamen am Fallschirm zur Erde zuruck. Die Entwicklungsgeschichte dieser technisch hochinteressanten Fluggerate soll nachfolgend beschrieben werden. Leider gibt es von den meisten Projekten keine Fotos, manchmal noch nicht einmal eine Zeichnung.

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