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Wie werde ich erffnen? Vor allem, wenn ich mit Schwarz spielen werde? Diese Frage stellt sich nicht blo der Turnierspieler, sondern auch der Freizeitschachspieler. In den Auflagen der vergangenen acht Jahre wurde mit der Serie Neue Schacherffnungen" eine handliche Auswahl von Schacherffnungen mit dem jeweils neusten theoretischen Standard geboten. Aber schneller als in frheren Jahrzehnten wird die Erffnungstheorie weiterentwickelt. Oft ist es auch nur der Modetrend, da Erffnungen von den Meistern nicht mehr angewandt werden, da zum Beispiel die vielgespielte Sweschnikow-Variante der Sizilianischen Verteidigung - 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cd4: 4.Sd4: Sf6 5.Sc3 e5, oder im Damengambit die 5.Lc1-f4-Varianteverschwinden. Dafr tauchen andere Erffnungen und Varianten auf, die in den letzten zehn Jahren eher ein Mauerblmchendasein fristen muten, wie zum Beispiel Franzsisch oder Caro-Kann. Einige wenige Standarderffnungen (unter etwa dreiig bis vierzig Oberbegriffen) sind es, die nie der Mode unterworfen sind, wie Spanisch, Orthodoxes Damengambit, Nimzowitsch-Indisch, Damenindisch, Knigs-Indisch und Sizilianisch. My Links No mirrors please!